Humpis-Schule RSS News Feed https://www.humpis-schule.de/ RSS News Feed der Humpis-Schule Ravensburg de_DE TYPO3 News Fri, 19 Apr 2024 14:25:04 +0200 Fri, 19 Apr 2024 14:25:04 +0200 TYPO3 EXT:news news-268 Thu, 18 Apr 2024 09:00:00 +0200 Viel Erfolg beim Abitur! https://www.humpis-schule.de/humpis-schule/aktuelles/detail/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=268&cHash=c00eb2c82eff78e0ee0645796d473863 Ich wünsche allen Abiturientinnen und Abiturienten bei den anstehenden Klausuren viel Erfolg, Selbstvertrauen und starke Nerven! Denkt daran, wie großartig das Gefühl ist, wenn man es geschafft hat!

Alles Gute

Nicole Recknagel

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Wirtschaftsgymnasium
news-379 Tue, 16 Apr 2024 09:03:02 +0200 Tipps und Tricks für die erfolgreiche Bewerbung- Insider Informationen vom Ausbildungsleiter der Ravensburger AG https://www.humpis-schule.de/humpis-schule/aktuelles/detail/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=379&cHash=fdfee657d919b4ebea5849dbb14b6fae Auch in diesem Schuljahr folgte Manuel Golle, Ausbildungsleiter bei Ravensburger und ehemaliger Schüler der Wirtschaftsschule, gerne der Einladung, den Schülerinnen und Schüler der WS1 Informationen über die Bewerbung aus Sicht eines Unternehmens der Region vorzustellen.  

Zu Beginn seines interessanten Vortrags sprach er über die Ravensburger Group, die weit mehr Sparten hat, als den Schülerinnen und Schülern bekannt war. Außerdem listete er die Vielzahl der Ausbildungsberufe auf, die das Unternehmen anbietet, darunter den Beruf des Packmitteltechnologen und des Hotelfachmanns.

Im zweiten Teil erklärte Herr Golle das Bewerbungsverfahren und berichtete aus seiner täglichen Praxis. Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern ging er Bewerbungsunterlagen durch und erklärte anschaulich die do’s und don’ts einer gelungenen Bewerbung.

Interessant für die Schülerinnen und Schüler war es zu erfahren, dass Noten zwar wichtig, aber nicht das einzig ausschlaggebende Kriterium für eine erfolgreiche Bewerbung sind. Interesse am Beruf und der Firma und eine offene, positive Ausstrahlung sind oft mindestens genauso wichtig.

Zum Schluss appellierte er an die Jugendlichen, Praktika zu machen um dadurch herauszufinden, welche Ausbildung man machen möchte.

Vielen Dank an Herrn Golle und hoffentlich bis zum nächsten Jahr!

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Wirtschaftsschule
news-378 Mon, 15 Apr 2024 12:35:39 +0200 Logistiker der Humpis Schule besuchen BASF https://www.humpis-schule.de/humpis-schule/aktuelles/detail/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=378&cHash=07b69365000372254bf67f5cce609f69 Drei spannende ereignisreiche Tage verbrachten die Klassen 2FLO1, 2FLO3 und 3FLO1, mit ihren höchst engagierten Lehrerinnen, in Mannheim.  

50 Schüler und Schülerinnen  fuhren Donnerstagfrüh mit dem Zug nach Mannheim. Um einen logistischen Überblick zu erhalten, ging es mit dem Charterboot über den Neckar in den Rhein, bevor wir den Tag mit einem gemeinsamen Abendessen ausklingen ließen. Am nächsten Morgen stand das Highlight der Fahrt an: eine 3 stündige Besichtigungstour durch die BASF Logistik, hier konnten die Ravensburger ergänzend zum Lehrplan die Binnenschifffahrt und Bahnbeladung inklusive den fahrerlosen LKW bestaunen. Der Nachmittag stand im Zeichen der Kultur - Luisenpark und Planetarium. 

Herzlichen Dank an die Ausbilder, Schulleitung und Lehrkräfte, die dies ermöglicht haben. 

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Kaufmännische Berufsschule
news-377 Fri, 05 Apr 2024 11:55:00 +0200 Mit ERASMUS+ nach Florenz https://www.humpis-schule.de/humpis-schule/aktuelles/detail/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=377&cHash=e2461ba69952c4ff81b7843a1436af72 Der Italienischkurs der Jahrgangsstufe 1 erlebte zwei tolle Wochen in der Toskana.  

Neben dem täglichen Sprachunterricht standen interessante Betriebsbesichtigungen und Ausflüge in die Städte Lucca und Siena auf dem Programm.

Verschiedene Eindrücke und Aussagen von den Schülerinnen. 

"Ich fand die Sprachfahrt für die Sprache sehr hilfreich, da man im alltäglichen Leben die italienische Sprache lernen konnte."

"Unser Lehrer in der Sprachschule war total nett und der Unterricht hat viel Spaß gemacht."

"Die Gastfamilie war sehr nett und hat uns jeden Tag mit einem 3-Gänge-Menü verwöhnt."

"Einer der besten Programmpunkte war der Kochkurs. Das Essen, das wir da gekocht haben, war echt gut. "

"Neben dem täglichen Sprachunterricht standen interessante Betriebsbesichtigungen und Ausflüge in die Städte Lucca und Siena auf dem Programm."

"Mein persönliches Highlight war der Ausblick auf die ganze Stadt vom Piazzale Michelangelo."

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Wirtschaftsgymnasium Humpis-Schule
news-376 Fri, 29 Mar 2024 09:09:00 +0100 Zu Besuch bei König Frederik X. in Dänemark https://www.humpis-schule.de/humpis-schule/aktuelles/detail/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=376&cHash=0c4d2810171728510cbdc74ef63a83e3 Vom 16.03. – 22.03.2024 nahmen die beiden internationalen Klassen des Wirtschaftsgymnasiums, die 11c und die 11d, beim diesjährigen Schüleraustausch mit dem International Business College (IBC) Fredericia-Middelfart, Dänemark, zusammen mit ihren Begleitlehrern Thomas Wikenhauser und Dr. Thomas Wachter, teil.  

Bereits seit dem Jahr 2001 findet zwischen der Humpis-Schule Ravensburg und dem IBC ein Schüleraustausch statt. Im Rahmen dieses Austauschs sind die deutschen Schülerinnen und Schüler für eine Woche bei den Familien der dänischen Schülerinnen und Schülern und einige Wochen später bei dem Gegenbesuch in Ravensburg die dänischen Schülerinnen und Schülern bei den Familien der deutschen Schülerinnen und Schülern untergebracht.

Das Austauschprogramm sah auch in diesem Schuljahr während des Aufenthalts der Klassen 11c und 11d in Dänemark vielfältige Aktivitäten vor. Nach einer rund 14-stündigen Busfahrt empfingen die Gasteltern am Samstagabend die deutschen Austauschülerinnen und -schüler. Am Sonntag zeigten die dänischen Gastfamilien ihren jeweiligen deutschen Austauschschülerinnen und -schülern Fredericia-Middelfart und Umgebung. Am Montagmorgen war dann Unterricht zum Thema „dänische Kultur“ im IBC angesagt. Insbesondere die Räumlichkeiten und die Ausstattung der dänischen Partnerschule fanden die deutschen Schülerinnen und Schüler sehr beeindruckend. Auch waren alle von der Schulkantine überwältigt. „Ein großes Buffet wie im Gourmet-Restaurant. Sogar Salate mit Garnelen gab es – und das für nur vier Euro pro Teller“, so eine Schülerin. Nach dem Mittagessen ging es nach Aarhus, um die Kreativwerkstätten „Godsbanen“ sowie die Museumsstadt „Gamle By“ zu besichtigen.

Am Dienstagvormittag fuhren die beiden deutschen Klassen zusammen mit der dänischen Partnerklasse zu einem Strandspaziergang an die Nordsee, wobei einige Schülerinnen und Schüler auch ein sehr „vitalisierendes“ Wellenbad in der Nordsee genossen haben. „Ans Meer heißt auch ins Meer, egal zu welcher Jahreszeit!“ Nach der erfrischenden Brise führte der CEO von Fredericia Shipping, Klaus Andersen, alle durch die Hafenanlagen von Fredericia.

Am Mittwoch stand, ebenfalls zusammen mit der dänischen Partnerklasse, der große Ganztagesausflug nach Kopenhagen an, wo die beiden Klassen nach einer Hafenrundfahrt die prunkvollen königlichen Repräsentationssäle in Christiansborg besichtigt und auch die Innenstadt von Kopenhagen erkundet haben.

Am Donnerstagmorgen ging es zur Betriebsbesichtigung zu Interacoustics, einem führenden Hersteller von Geräten zur Diagnose von Beeinträchtigungen des Gehörs und des Gleichgewichtssinns. Am Nachmittag fuhr die deutsche Klasse weiter zum Wikingermuseum nach Jelling, wo König Gorm der Alte, der als erster König von Dänemark gilt, und sein Sohn, König Harald von Dänemark, alias König Blauzahn, im 10. Jahrhundert residierten und die Anfänge der dänischen Nation schufen. Der Name von König Blauzahn dient heute als Namensgeber des Kommunikationsstandards „Bluetooth“.

Am Donnerstagabend trafen sich alle deutschen und dänischen Schülerinnen und Schüler in der Altstadt von Fredericia zur großen Abschiedsparty zu „Street Food“, bevor es am Freitagmorgen mit dem Bus zurück nach Ravensburg ging. „Die Fahrt ist lang, aber es hat sich voll gelohnt“, so ein deutscher Austauschschüler.

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Wirtschaftsgymnasium
news-375 Mon, 18 Mar 2024 08:00:13 +0100 Englisch lernen an der irischen Westküste (Wild Atlantic Way) https://www.humpis-schule.de/humpis-schule/aktuelles/detail/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=375&cHash=43c493670c184ba43fce833218e7efa8 Eine abwechslungsreiche Sprachenfahrt erlebten fünf Schülerinnen sowie 14 Schüler der Jgst. 1 des Wirtschaftsgymnasiums vom 25.02. – 08.03.2024 in Sligo an der wilden irischen Westküste. Vormittags Englischunterricht, nachmittags Kulturprogramm sowie zwei Ganztagesausflüge nach Galway und Dublin standen auf dem Programm. Landschaft, Wetter, Pubs und sehr gastfreundliche Iren werden sicherlich in Erinnerung bleiben.

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Wirtschaftsgymnasium
news-374 Fri, 15 Mar 2024 09:31:00 +0100 Vorstellung des Seminarkurs Alpencross https://www.humpis-schule.de/humpis-schule/aktuelles/detail/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=374&cHash=24d305bba813662c2a9560d69700d3d9 Auch in diesem Jahr gibt es an der Humpis-Schule Ravensburg neben den normalen Seminarkursen den Seminarkurs „Alpencross“. Im Seminarkurs Alpencross dreht sich alles um das sportliche Ziel mit dem Mountainbike die Alpen zu überqueren.  

Dafür ist einiges an Wissen und Training notwendig, weshalb sich 10 Schülerinnen und Schüler mit den beiden Lehrkräften Andreas Matheis und Birgit Kugel das gesamte Schuljahr über auf eine Woche Alpenüberquerung vorbereiten. Die Teilnehmer des Seminarkurs planen selbstständig, unter Anleitung ihrer Lehrer, die Route, die sie über die Alpen fahren möchten, suchen Unterkünfte und veranstalten Workshops mit Experten auf verschiedenen Fachgebieten, wie z.B. zur Reparatur ihrer Bikes, guter Ernährung und dem richtigen Verhalten in der Natur. Neben der Planung wird auf gemeinsamen Ausfahrten oder beim Spinning im Winter die Kraft und Ausdauer der zukünftigen Alpenüberquerer trainiert, damit alle gemeinsam die große Tour über die Alpen gut schaffen. Um finanziell entlastet und mit der nötigen Ausrüstung ausgestattet zu sein, gehen die Schüler Kooperationen mit regionalen Firmen ein.

Zu Beginn des Schuljahres planten die Schüler in Kleingruppen Routen, welche sie dann den anderen vorstellten. Zur Auswahl standen drei spannende Routen an völlig verschiedenen Orten. Dadurch kam es erst im zweiten Wahldurchgang zu einem Ergebnis - dem Slowenien Transalp. Unsere Route wird uns von Spittal in Österreich nach Grado in Italien führen und ca. 360km und 8500 Höhenmeter umfassen.

Durch unsere Kooperation mit dem KJC konnten wir das Spinning im Winter erfolgreich absolvieren, Herba Life wird uns über die richtige Ernährung vor, während und nach dem Alpencross aufklären, die Skillbuddies vom Zweiradstadl werden uns beibringen wie wir unsere Mountainbikes reparieren und ein ehemaliger Seminarkursteilnehmer Marius Brugger erklärte uns wie wir am besten trainieren sollten. Diese Kooperationen sind nur ein paar Beispiele für die Aktionen beim Seminarkurs Alpencross.

Es warten einige spannende, aber auch herausfordernde Momente auf die Teilnehmer des Seminarkurs Alpencross, die unvergesslich in Erinnerung bleiben werden.

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Wirtschaftsgymnasium
news-373 Wed, 13 Mar 2024 07:38:00 +0100 Französisch lernen an der Côte d’Azur https://www.humpis-schule.de/humpis-schule/aktuelles/detail/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=373&cHash=00a7910eaa153c193f077400c3bb10de Vom 25.02. bis 09.03. waren 10 Schüler*innen der JST1 der ESS und der HS mit jeweils zwei Lehrer*innen in Nizza.  

Morgens wurde in der Sprachschule alpha b in Nizza fleißig gelernt, nachmittags machten wir Ausflüge in die nähere Umgebung.
Wir hatten eine interessante Stadtführung in Nizza, wir besichtigten die Confiserie Florian, die Parfümerie Fragonard in Eze und schauten uns das  malerische Villefranche-sur-Mer an.
Am Samstag fuhren wir mit dem Zug  zum Zitronenfest nach Menton und machten einen Abstecher in Monaco.
Wir haben viel gelernt und hatten viel Spaß miteinander!
C’était deux semaines magnifiques!!

Das Lehrer*innen Team:
Annette Rabending-Schrade
Gabriele Schwab
Stefanie Weingerl
Thomas Schray

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Wirtschaftsgymnasium
news-372 Tue, 12 Mar 2024 07:27:00 +0100 Jufi – Mitglieder entdecken Spuren des fairen Handels in Ravensburg https://www.humpis-schule.de/humpis-schule/aktuelles/detail/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=372&cHash=f76933aeb138b26f1bf5f86df974130a Das Fairtrade Team der Humpis Schule, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jufi, machten vor kurzem einen Ausflug in die Ravensburger Innenstadt, um die Fairtrade Town Ravensburg besser kennen zu lernen.  

Die App Ravensburg Go führte sie an verschiedene Orte, die mit dem fairen Handel in Verbindung stehen. Bei jeder Station mussten Fragen beantwortet werden. So erfuhren die Schülerinnen und Schüler viel Interessantes aus allen Bereichen des fairen Handels. Ravensburg ist seit 2012 als Fairtrade Town zertifiziert.

Der Abschluss fand im Weltladen statt. Dort konnten sich die neuen Jufis ausgiebig umsehen und viele Produkte entdecken, die auch an der Humpis- Schule verkauft werden.

Zufällig trafen sie dort beim Einkaufen Manne Lucha, den Minister für Soziales, Gesundheit und Integration des Landes Baden – Württemberg. Er ließ es sich nicht nehmen, die Schülerinnen und Schüler nochmals auf die Bedeutung des fairen Handels aufmerksam zu machen. Als Mitglied der Genossenschaft Weltpartner geht er gerne im Weltladen einkaufen.

Vielen Dank an das Team des Weltladens, das den Schülerinnen und Schülern wieder einen herzlichen Empfang bereitet hat.

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Wirtschaftsschule
news-371 Tue, 05 Mar 2024 07:21:00 +0100 SMV-Skiausfahrt ins Montafon https://www.humpis-schule.de/humpis-schule/aktuelles/detail/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=371&cHash=bce7f83b3571a227664a2dc7f43d2c17 Nach zwei Jahren Pause gibt es endlich wieder die Skiausfahrt.  

Pünktlich um 7:15 Uhr ging es mit Busfahrer Willi und 44 Personen ins Montafon. Alle Beteiligten meldeten einen erfolgreichen und schönen Skitag. Sehr gerne wären auch noch ein paar mehr Schülerinnen und Schüler mitgekommen, aus diesem Grund wird es nächstes Jahr eventuell zwei Busse geben.

Dies wird nächstes Schuljahr durch die SMV entschieden.

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Humpis-Schule
news-370 Fri, 01 Mar 2024 14:08:00 +0100 „Mit dem Konzept der Work-Life-Balance kann ich persönlich nicht so viel anfangen“, meinte Dr. Sebastian Horn https://www.humpis-schule.de/humpis-schule/aktuelles/detail/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=370&cHash=39f5135708d1c416733eaf41c689df54 auf die Frage nach seiner Arbeitsbelastung als Ökonom bei der Weltbank in Washington, D.C. (USA). „Zu 90 Prozent gehe ich gerne zur Arbeit in der Weltbank und muss Berufliches von Privatem nicht unbedingt trennen, weil es zueinander passt für mich und ich meine Arbeit gerne mache“, so begründete er seine Ansicht.  

In loser Folge referieren Ehemalige des Internationalen Zugs am Wirtschaftsgymnasium über ihre Ausbildungsstationen seit dem Abgang als Abiturienten. Dr. Sebastian Horn zählt zum ersten Jahrgang einer Klasse mit Global Studies, die im Jahr 2007 mit dem Abitur abschloss. Am 20. Februar 2024 beantwortete er die ihm vorab zugestellten Fragen aus den beiden Internationalen Klassen im Hörsaal der Humpis-Schule und beschrieb zunächst wie gewünscht seinen Werdegang.

Schulzeit am Wirtschaftsgymnasium, Studium und Promotion

Für die Schule selbst könne Sebastian keine besonderen Lernstrategien empfehlen, er habe sich damals nicht damit beschäftigt, wie man besonders effektiv lernt. Sein Lieblingsfach sei dabei weder BWL oder VWL gewesen, sondern: Sport. Bescheiden legte er nach, dass er mit seinem Abiturschnitt von Eins-Komma-Null vom damaligen WG-Chef für die Studienstiftung des deutschen Volkes erfolgreich vorgeschlagen wurde. Das damit vermittelte Stipendium ermöglichte ihm entsprechend hohe Freiheitsgrade im Studium. Allerdings musste er sich da Lernstrategien aneignen, um das schiere Pensum an Stofffülle zu bewältigen.

Sein Weg in die „World Bank“ führte ihn nach dem Wirtschaftsgymnasium und anschließenden Zivildienst, dem Bachelor-Studium Internationale Beziehungen und VWL in St. Gallen, dem Master-Studium in VWL an der Universität Cambridge und letztlich der Promotion an der LMU München und Harvard Kennedy School. Im Nachhinein betrachtet höre sich das recht geradlinig an, dabei hätten sich die jeweils nächstens Schritte immer aus dem vorherigen ergeben und waren weniger stringent so geplant. Basis für alle Schritte sei sein starkes Interesse an volkswirtschaftlichen Zusammenhängen gewesen, mit welchem sich die Verschuldung von Ländern mit statistischen Verfahren abgesichert analysieren lässt.

Arbeiten in der Weltbank

Sebastian empfahl sich mit entsprechenden Forschungsarbeiten und Publikationen für eine Tätigkeit bei der Weltbank. Der Umzug in die USA sei für ihn und seine Frau problemlos gewesen, weil dort Beschäftigte einen Sonderstatus genießen und ihnen keine bürokratischen Hürden in den Weg gelegt werden. Seit dem Jahr 2021 arbeitet er als Ökonom im Chief Economic Office der Weltbank. Sebastian definierte die Aufgaben der internationalen Einrichtung mit Sitz in der US-Hauptstadt Washington, D.C., deren Eigenkapital als UN-Sonderorganisation von 189 Mitgliedsländern bereitgestellt wird, wobei die USA die größten Geldgeber seien. Die „World Bank“ verstehe sich als Entwicklungsbank, deren Ziel sei, „to end extreme poverty and to promote shared prosperity“, sie gebe sich also damit als „Bank“ die Aufgabe, im Wortsinn „Entwicklung“ zu fördern.

Das sei vor dem Hintergrund zu verstehen, dass etwa 800 Millionen Menschen weltweit, vor allem in der afrikanischen Sub-Sahara-Zone von weniger als 2 US-Dollar am Tag leben müssten. Dabei erfolge die Vergabe von Krediten und Zuschüssen vor allem für Infrastrukturprojekte an Entwicklungsländer, sofern deren Umsetzung glaubhaft vermittelt werden kann; die angesetzten Maßstäbe seien also ganz ähnlich wie bei jedem Kreditinstitut. In mehr als 130 Büros weltweit sind 16.000 Mitarbeiter für die Vergabe solcher Kredite in Höhe von 100 Mrd. US-Dollar pro Jahr verantwortlich.

Dem Chief Economist Office der Weltbank stand bis vor kurzem die VWL-Professorin Dr. Carmen Reinhart von der Universität Harvard vor, welches mit fünf bis zehn Mitarbeitern die Weltbank in Fragen von Entwicklungsstrategien berät. Der momentane Schwerpunkt läge auf den Schulden- und Finanzkrisen von Entwicklungsländern, wobei die Bewältigung der Auswirkungen der Covid-Krise, des Kriegs in der Ukraine und die Herausforderungen durch die Zinswende sowie die anhaltende Inflation zentrale Aufgaben sind.

In diesem Team arbeitet Sebastian, dabei fallen ihm zwei Aufgaben zu. Einerseits geht es um Öffentlichkeitsarbeit und das Beantworten von Anfragen von Länderteams sowie vom leitenden Management der Weltbank. Als Beispiele nannte er die Fragen nach dem Effekt der schwelenden Insolvenz des größten Bauunternehmens in China, Evergrande, oder der steigenden Lebensmittelpreise im Zuge des Ukraine-Kriegs auf Entwicklungsländer. Andererseits beschäftigt er sich konzeptionell und ganz praktisch mit der Frage der Schuldentragfähigkeitsanalyse von Entwicklungsländern, wenn es darum geht, großen Kreditbedarf der Krisenanfälligkeit gegenüberzustellen. Letztlich geht es hierbei um die Beurteilung des Ausfallrisikos und damit den Erfolgsaussichten des Projekts.

 

Nachfragen aus dem Publikum

Nach jedem inhaltlich neuen Abschnitt ermunterte Sebastian mit seiner gewinnenden und zugewandten Art zu Zwischenfragen. Er beantwortete sie allesamt ehrlich und ohne zu beschönigen.

Inwiefern die Entwicklungsprojekte denn tatsächlich erfolgreich seien, welche die Weltbank bezuschusse, lautete eine Frage. Sebastian räumte dazu ein, dass es leider nicht immer gelänge, den erwünschten Erfolg zu erreichen, vor allem, wenn Gelder durch Korruption in einem geförderten Land versickern würden. Allerdings gebe es auch viele gute Beispiele für die gelungene Umsetzung von Infrastrukturprojekten.

Auf die Frage nach dem wachsenden geo-politischen Einfluss Chinas konstatierte er, dass man in der westlichen Welt lange den Umschwung in Chinas politischer Führung weg von einem offenen und Werten wie Demokratie gegenüber aufgeschlossenem Land, wie sich China noch im Vorlauf und während der Olympischen Sommerspiele 2008 gab, übersehen habe. Chinas Einfluss weltweit sei massiv, die Folgen und Absichten im Moment schwer einzuschätzen. Die nach westlichen Vorstellungen und Idealen geprägten Entwicklungsleistungen der Weltbank seien herausgefordert durch Chinas offensichtliche Bestrebungen nach einem Wechsel der bisherigen Vorherrschaft der USA.

Aufgrund der Nähe zur US-Politik mit dem zeitweisen Wohnort in Washington, D.C., war die Frage nach dem möglichen Ausgang der Präsidentschaftswahl in den USA naheliegend. Sebastian teilte dazu mit, dass er die Befürchtung habe, der potentielle Herausforderer Trump könne sich die körperlichen Schwächen des Amtsinhabers Biden zunutze machen im Wahlkampf. Ein drastischer Wechsel im bislang zuverlässigen transatlantischen und -wirtschaftlichen Gefüge stünde damit eventuell bald an.

 

Rückmeldungen

Das Publikum bedankte sich mit langem Applaus für den anschaulichen Vortrag. Sebastian referierte die komplexen Zusammenhänge für das interessierte Publikum aus allen Schularten und den sie begleitenden Lehrkräften zugänglich und verständlich. Er verzichtete auf die Verwendung von angel-sächsischen Fachtermini und darauf, seine Ausführungen mit komplexen Statistiken zu belegen. Er sprach ohne Redundanzen und formulierte praktisch druckreif, womit es ihm gelang, die Spannung zwischen dem Publikum und ihm die ganze Zeit über aufrechtzuhalten. So jedenfalls lauteten einige Kommentare im Nachgang.

Der zufällig anwesende Fachdidaktik-Kurs BWL eines Seminar-Ausbilders und Jahrgangskameraden Sebastians wusste den Vortrag ebenso sehr zu schätzen.  „Man konnte Sebastian fachlich folgen und gerne zuhören, weil er methodisch versiert präsentierte; und zudem hat er eine angenehme Sprechstimme – solche Profs hatten wir an der Uni nicht immer durchgängig“, meinten zwei angehende Lehrkräfte bei der Reflexion des Vortrags.

Sebastian stand am Schluss für individuelle Fragen der Schülerinnen und Schüler zur Verfügung, bevor es Heim zu seiner Frau und seinem kleinen Sohn ging, um von dort aus den eigentlichen Arbeitstag zu beginnen. Sein Arbeitgeber, die Weltbank, ermöglicht ihm für einige Monate von Ravensburg aus ‚remote‘ zu arbeiten, was zeitversetzt geschieht. Sebastian ist sich dieses Vorzugs bewusst, und vielleicht ist auch diese Familienfreundlichkeit einer der Gründe, weshalb er seiner Arbeit bei der Weltbank gerne nachgeht.

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Wirtschaftsgymnasium
news-369 Mon, 26 Feb 2024 13:52:03 +0100 Schülerinnen des Wirtschaftsgymnasiums besuchen Volleyballspiel des Bundesligisten VfB Friedrichshafen https://www.humpis-schule.de/humpis-schule/aktuelles/detail/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=369&cHash=bbeccbda7c717d6de824ea5087311894 Jennifer Stein und Patricia Tamai, Schülerinnen der JGST1 aus dem Sportkurs Tanz/Volleyball, organisierten im Rahmen ihrer GFS einen Besuch beim Bundesligisten VfB Friedrichshafen gegen den TSV Unterhaching.  Die Schülerinnen waren den Spielern ganz nah,  ließen sich von der Atmosphäre einer ausverkauften Halle mitreißen, Spielzüge wurden analysiert und interpretiert. Es wurde kräftig mitgefiebert und final konnten wir uns über den klaren Sieg der Häfler freuen. 

Schön, dass alle dabei waren - ...und das noch so kurz vor der Sprachreise, deren Berichte nun wahrscheinlich hier folgen werden. 

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Wirtschaftsgymnasium
news-368 Thu, 22 Feb 2024 08:04:00 +0100 Bilanzkonferenz der Jufi – ein Geschäftsjahr mit vielen Highlights geht zu Ende https://www.humpis-schule.de/humpis-schule/aktuelles/detail/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=368&cHash=8b22c261b8d2a43bdfcae5a40dfc4c46 „The same procedure as last year – the same procedure as every year!” Getreu diesem Motto hat die Jufi am Montag vor den Ferien den zukünftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der BF1A, den Vorständen des Vereins Herrn Becker und Herrn Mönig und der stellvertretenden Schulleiterin Frau Rometsch ihr Geschäftsjahr vorgestellt.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter präsentierten an verschiedenen Stellwänden die aktuellen Geschäftsfelder wie z.B. die Vermietung der Schließfächer, den Verkauf der Humpis- Schultimer und den Snackverkauf fair gehandelter Produkte, den die Jufi im Lehrerzimmer betreibt.

Die Highlights in diesem Jahr waren, dass alle 255 Schließfächer vermietet werden konnten und sowohl der Eisverkauf als auch der Snackverkauf im Lehrerzimmer sehr gut liefen. Dies wirkte sich positiv auf die GuV und die Bilanz aus und bescherte der Jufi somit ein gutes Geschäftsjahr.

Außerdem konnte das Jufi- Team, das gleichzeitig auch das Fairtrade Team der Schule ist, die Auszeichnung als Fairtrade Schule entgegennehmen. Ein absolutes Highlight!

Wir hoffen, dass auch die Jufi- Zeit für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein Highlight in ihrem Schulleben war.

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Wirtschaftsschule
news-367 Mon, 05 Feb 2024 15:30:28 +0100 Wirtschaftsgymnasium: JSt1 besucht die DHBW Ravensburg https://www.humpis-schule.de/humpis-schule/aktuelles/detail/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=367&cHash=cd073318a68de66e564e1360795e32f3 „Ist das Studium etwas für mich?“ „Was soll ich studieren?“ „Und wie geht das überhaupt?“  

Schülerinnen und Schüler der JST1 hatten am Montag, den 29. Januar, die Möglichkeit an unterschiedlichsten Schnuppervorlesungen der Dualen Hochschule Ravensburg teilzunehmen, um so mehr über ihren Wunschstudiengang zu erfahren und grundsätzliche Einblicke in das Studium an einer Dualen Hochschule zu erhalten. Vorgestellt wurden unter anderem die Studiengänge Agrarwirtschaft, International Business, Informatik, Bank + BWL-Finanzdienstleistung, Mediendesign, Tourismus, Hotellerie und Gastronomie sowie Luft- und Raumfahrttechnik.

Im Anschluss an den Besuch der Vorlesungen erhielten die Schülerinnen und Schüler des Wirtschaftsgymnasiums allgemeine Informationen über das duale Studium sowie zum Thema Bewerbung und Zulassung. Auch bekamen sie die Gelegenheit mit Studierenden der DHBW Ravensburg in Kontakt zu treten, um ihre Fragen zu stellen.

Ein großes Dankeschön an die Duale Hochschule Ravensburg für den sehr informativen und erlebnisreichen Tag, insbesondere Frau Hinderhofer, die bereits zum zweiten Mal den Schülerinnen und Schüler des Wirtschaftsgymnasiums außerhalb des allgemeinen Studieninformationstages die Möglichkeit bietet, die DHBW Ravensburg kennenzulernen.

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Wirtschaftsgymnasium
news-365 Tue, 16 Jan 2024 09:52:00 +0100 Humpis-Schule unterstützt Hilfsaktion Johanniter-Weihnachtstrucker https://www.humpis-schule.de/humpis-schule/aktuelles/detail/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=365&cHash=01958d4de0532bf2c4641e6419918903 Die Schülermitverantwortung (SMV) und ihre Verbindungslehrer haben sich auch dieses Jahr wieder dafür entschieden, an der Hilfsaktion Johanniter-Weihnachtstrucker teilzunehmen und Pakete für bedürftige Menschen zu sammeln. Die SMV besuchten die Klassen der Humpis-Schule und informierten ihre Mitschüler über die Weihnachtstrucker-Aktion der Johanniter, die dieses Jahr bereits zum 30. Mal stattfindet. Sie berichteten über die Armut in den Zielländern und die Freude, die die Menschen haben, wenn sie die von den Schülern gepackten Päckchen auspacken. Alltägliche Dinge, wie Mehl, Nudeln, Reis, Duschgel, Zahnbürsten und Spielzeug, die für uns ganz selbstverständlich sind, sind für Tausende von Menschen in Südosteuropa aber wertvolles Gut. Diese Grundnahrungsmittel und Hygieneartikel sind für sie zum Teil unbezahlbar. Deshalb waren die Schülerinnen und Schüler fest davon überzeugt, helfen zu wollen und ihren eigenen Beitrag zu leisten.

 

Beachtliche 75 Pakete wurden geschnürt und am 13. Dezember an die Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. übergeben und in den LKW eingeladen. Schon bald starten die Konvois in die Zielregionen in Albanien, Bosnien, Bulgarien, Ukraine, Republik Moldau und Rumänien. Dort werden die Pakete in Kinder-, Alten- und Behindertenheimen, in Armenküchen, Roma Siedlungen und entlegenen Bergdörfern von uns bekannten Speditionen an die Betroffenen verteilt. Auch in Deutschland leiden Menschen unter gestiegenen Preisen, deshalb wird ein Teil der Pakete auch in Deutschland über die Tafeln verteilt. Aber egal, wer die Pakete der Humpis-Schule auspackt, sie werden bestimmt ein Lächeln auf viele Gesichter zaubern!

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Humpis-Schule
news-364 Mon, 08 Jan 2024 08:57:00 +0100 Wirtschaftsgymnasium stellt die kompletten Oberchargen 2024 https://www.humpis-schule.de/humpis-schule/aktuelles/detail/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=364&cHash=1897019805ba9ece4debe550bd1854f3 Bei den Wahlen zu den Oberchargen des Trommlerkorps wurden am 18.11.2023 folgende Schüler des Wirtschaftsgymnasiums gewählt: Rutenhauptmann: David Nuber (2.4)
Adjutant:                 Jannis Konrad (2.5)
Tambourmajor:      Jonas Grimm (2.1)

Die Humpis-Schule gratuliert Euch herzlich und wünscht Euch viel Erfolg bei der Umsetzung Eures Reformprozesses. 

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Wirtschaftsgymnasium
news-363 Sat, 23 Dec 2023 09:03:00 +0100 Das Rio-Team sagt Danke! https://www.humpis-schule.de/humpis-schule/aktuelles/detail/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=363&cHash=38fbb14625b3b9d760b5a9307132b302 Am 5. Dezember 2022 fand nun schon zum 36. Mal der Rio-Spendentag an der Humpis-Schule statt.  

Die Eingangsklassen der Wirtschaftsschule, des Berufskollegs und des Wirtschaftsgymnasiums sorgten für ein reichhaltiges und vielfältiges Angebot an Speisen und Getränken, die an weihnachtlich geschmückten Ständen verkauft wurde. Von Kuchen und Muffins, über Leberkäswecken bis hin zu Waffeln und Crepes war alles dabei.

Insgesamt konnten wir durch die Verkaufsaktion und Spenden über 3.000 € für die Projekte in Brasilien, Senegal und Tansania gesammelt werden.

Wir sagen allen Helfer*innen und Spender*innen ein großes Dankeschön!

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Humpis-Schule
news-362 Wed, 20 Dec 2023 10:34:07 +0100 Bankkaufleute mit Zusatzqualifikation Privates Vermögensmanagement erkunden die Finanzmetropole Frankfurt/Main https://www.humpis-schule.de/humpis-schule/aktuelles/detail/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=362&cHash=ccd273512117589499d176c1c253885a Vom 13. bis 15. Dezember 2023 waren die beiden Klassen der Bankkaufleute mit Zusatzqualifikation Privates Vermögensmanagement, die 1BAT1 und die 2BAT1, zusammen mit ihren Fachlehrkräften, Dr. Thomas Wachter und Regina Sima, auf Exkursion in Frankfurt/Main. Am ersten Tag verschafften sich die angehenden Bankkaufleute mit Zusatzqualifikation einen Überblick über die zahlreichen Bank-Hochhäuser und lernten die Entwicklung Frankfurts zum Finanzzentrum Deutschlands bzw. Europas kennen. „Die Skyline von Frankfurt ist vor allem bei Nacht sehr beeindruckend und die Aussicht vom Main-Tower war atemberaubend“, war die einhellige Meinung.

An den folgenden beiden Tagen brachte der Besuch der Frankfurter Wertpapierbörse sowie des Geldmuseums der Deutschen Bundesbank einen tieferen Einblick in die Finanzwelt. „Der Vortrag bei der Dt. Börse hat mir das Thema Aktien nähergebracht und es war sehr spannend, den Maklern bei der Arbeit zuzusehen“, meinte ein Auszubildender nach dem Besuch bei der Frankfurter Wertpapierbörse.

Ein Highlight für die Genossenschaftsbanker war am Freitag der Besuch bei der Union Investment, der Fondsgesellschaft der Volks- und Raiffeisenbanken, bei dem die Auszubildenden einen Einblick in die Tätigkeiten einer Fondsgesellschaft sowie eines Fondsmanagers erhalten haben. Ein Wermutstropfen war, dass der Besuchstermin bei der Europäischen Zentralbank coronabedingt kurzfristig ausfallen musste.

Zum Ausgleich konnten die Auszubildenden jedoch über die zahlreichen Weihnachtsmärkte der Stadt Frankfurt flanieren und das ein oder andere Weihnachtsgeschenk erwerben. „Die Altstadt und der Frankfurter Dom waren sehr einladend und auch die Weihnachtsmärkte waren sehr schön“, fasste eine Auszubildende ihre Eindrücke zusammen.

Eine Exkursion im Wintermonat Dezember, die allen in positiver Erinnerung bleiben wird.

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Kaufmännische Berufsschule
news-361 Tue, 19 Dec 2023 10:28:00 +0100 Humpis Schule ist „Fairtrade-School“ https://www.humpis-schule.de/humpis-schule/aktuelles/detail/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=361&cHash=d339208489c102a3ed1a3b5bf55da3ce Mitte Dezember wurde die Humpis - Schule im Rahmen eines Fairtrade Frühstücks als Fairtrade Schule ausgezeichnet. Sander Frank von Fairtrade Deutschland überreichte die Auszeichnung und würdigte das Engagement des Fairtrade Teams.  Es sei wichtig, dass sich Schülerinnen und Schüler, die Entscheider von morgen, mit dem Thema auseinandersetzen. Schulleiter Ulrich Becker betonte in seiner Rede wie wichtig es ist über den Tellerrand zu blicken und bei Entscheidungen nicht nur an sich zu denken. Auch die anderen Vertreter von Landkreis und Weltladen freuten sich, dass immer mehr Schülerinnen und Schüler der Humpis - Schule erkennen, dass Handel auch unter fairen Bedingungen funktioniert.

Vor einigen Jahren begann die Juniorenfirma, die mittlerweile auch das Fairtrade Team der Schule ist, mit dem Verkauf von fair gehandelten Snacks im Lehrerzimmer. Damit sich aber auch Schülerinnen und Schüler für fair gehandelte Produkte entscheiden können, nahm der Kiosk Fairtrade Produkte ins Sortiment auf. Fair gehandelter Kaffee wird am Automaten angeboten.

Durch Aktionen wie ein Stationenlernen über Fairtrade und eine Fotobox zum Thema fair gehandelter Kaffee klärt das Fairtrade Team Mitschülerinnen und Mitschüler auf und schafft damit ein Bewusstsein für nachhaltige Entwicklung. Im Unterricht spielt der faire Handel immer wieder eine Rolle und weitere Aktionen, die den fairen Handel ins Zentrum stellen, sind schon geplant.

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Wirtschaftsschule
news-359 Mon, 18 Dec 2023 08:56:52 +0100 Feierlicher Abschluss für 105 erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen der Kaufmännischen Berufsschule im Kapuziner Kreativzentrum Ravensburg https://www.humpis-schule.de/humpis-schule/aktuelles/detail/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=359&cHash=3d60850e7b39286b180a1c54a811eb5d 12.12.2023, Ravensburg - Eine Ära endete mit einem festlichen Höhepunkt, als am vergangenen Dienstag, den 12. Dezember, die Abschlussfeier der Kaufmännischen Berufsschule im Kapuziner Kreativzentrum stattfand. In einem beeindruckenden Rahmen wurden insgesamt 105 Auszubildende für ihre herausragenden Leistungen und ihren erfolgreichen Abschluss geehrt. Das Kapuziner Kreativzentrum, bekannt für seine inspirierende Atmosphäre, bot die ideale Kulisse für diesen bedeutsamen Anlass. In diesem feierlichen Rahmen versammelten sich stolze Absolventinnen und Absolventen, ihre Familien, Lehrkräfte, Ausbilderinnen und Ausbilder sowie Ehrengäste, um gemeinsam auf die vergangenen Jahre zurückzublicken und die Früchte ihrer Arbeit zu ernten.

Die Veranstaltung begann mit einer herzlichen Begrüßung durch Abteilungsleiterin Sabine Romer, gefolgt von motivierenden und anerkennenden Worten des Schulleiters Ulrich Becker.

Als Gastredner war Raphael Kapzan, kaufmännischer Geschäftsführer der Towerstars Ravensburg, eingeladen. Eindrucksvoll und mit emotionalen Bildern beschrieb er den Verlauf seiner Karriere als Eishockeyspieler mit über 800 Spielen in den beiden höchsten deutschen Spielklassen. Seine inspirierenden Worte ermutigten die jungen Berufseinsteiger, ihre Träume zu verfolgen und stets nach Erfolg zu streben auch wenn Niederlagen und Rückschläge dazugehören.

Höhepunkt der Feier war zweifellos die Verleihung der Abschlusszeugnisse an die 105 Absolventinnen und Absolventen. Klassenweise wurden sie auf die Bühne gerufen, um den Lohn ihrer Anstrengungen in Empfang zu nehmen. Zusätzlich wurde der Europass Mobilität and die Absolventinnen und Absolventen verliehen die ein Auslandspraktikum im Rahmen des EU-Programms Erasmus+ absolviert haben. Projektleiter Paul Scheibling verdeutlichte die Bedeutung von Auslandspraktika, welche nicht nur die berufliche Entwicklung fördern, sondern auch zur Entwicklung eines offenen Geistes, interkultureller Sensibilität und persönlicher Reife beitragen.

Die Abschlussfeier der Kaufmännischen Berufsschule im Kapuziner Kreativzentrum markiert nicht nur das Ende eines wichtigen Kapitels im Leben der Absolventinnen und Absolventen, sondern auch den Beginn einer vielversprechenden beruflichen Reise. Wir wünschen allen viel Erfolg für ihre Zukunft und sind gespannt darauf, ihre weiteren Erfolge zu verfolgen.

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Kaufmännische Berufsschule
news-360 Sat, 16 Dec 2023 09:16:00 +0100 Lehrer Kasawi Ng'holi aus Tanzania unterrichtet am WG International/Global Studies https://www.humpis-schule.de/humpis-schule/aktuelles/detail/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=360&cHash=35efb0df584a7dd5366b7d8ebf8a4536 SchülerInnen am Wirtschaftsgymnasium bekamen Einblicke in die Kultur und Lebensverhältnisse in Tansania, z.B. wie sich die Stämme der Maasai und Sukuma kleiden und ernähren. Sie bekamen einen Crash-Kurs in Suaheli, das in Ostafrika gesprochen wird, und sangen die Schulhymne seiner Heimatschule. Der junge Lehrer Kasawi vom Viktoriasee zeigte sehr lebendig wie wichtig weltoffene Bildung nicht nur für junge Menschen ist, sondern auch für die Entwicklung eines ganzen Landes. Nicht umsonst lautet das Motto seiner Schule „Education is our key to success”.

Asante, Kasawi! (Danke) auch an seine Gastgeberin Michaele Furgber, die den Kontakt hergestellt hat.

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Wirtschaftsgymnasium
news-358 Fri, 15 Dec 2023 10:33:20 +0100 Stärkung der Sozialkompetenz – Ein Besuch der 2KA2 bei der Kampfkunstschule RoninZ in Weingarten https://www.humpis-schule.de/humpis-schule/aktuelles/detail/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=358&cHash=3131f5a85bd7efde41ead93fcbfd479f Am 29.11.2023 besuchten die Schüler der Klasse 2KA2 die Kampkunstschule RoninZ in Weingarten, um dort etwas über gegenseitigen Respekt und auch Umgang gegenüber Mitmenschen zu lernen bzw. schätzen zu lernen.  

Zu allererst haben wir zwei Warmmachspiele gespielt. Diese waren auch körperbetont und haben uns darauf vorbereitet, was im Laufe des Vormittags auf uns zukommt.

Anschließend ging es dann hauptsächlich darum, dass wir lernen aufeinander aufzupassen und uns auch zu respektieren. Hierbei kamen Spiele wie Tau ziehen, zu zweit um einen Medizinball zu kämpfen oder auch rangeln und Pratzenboxen zum Einsatz.

Bei diesen Spielen ging es vor allem um:

  1. Die Partnerübungen mit Leuten zu machen, mit denen man nicht unbedingt befreundet ist.
  2. Aufzupassen, dass wir den anderen nicht verletzen.
  3. Respekt voreinander!

Zum Abschluss haben wir noch ein Rollenspiel gemacht, bei dem eine Gruppe eine bestimmte Szene spielen sollte und eine andere Gruppe das Verhalten einer Person erkennen und anschließend beschreiben sollen.

Die Schülerinnen der Klasse 2KA2 verbrachten den Tag in der Schule gemeinsam mit Frau Kruse. Auch dabei ging es um die Stärkung der Sozialkompetenz und die Stärkung der Gemeinschaft.

Der Abschluss war in der Schule mit einem gemeinsamen Essen und einer gemeinsamen Feedbackrunde.

Es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht und der Tag war ein voller Erfolg!

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Kaufmännische Berufsschule
news-356 Mon, 11 Dec 2023 13:30:26 +0100 Willkommen in der Welt des fairen Handels https://www.humpis-schule.de/humpis-schule/aktuelles/detail/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=356&cHash=8c35a5ca15266c5757b26bfa78035cf5 Am diesjährigen Rio-Tag, der traditionell Anfang Dezember stattfindet, bot das Fairtrade Team der Schule zusammen mit Schülerinnen und Schülern der Wirtschaftsschule einen Stationenlauf zum fairen Handel an. Dabei erfuhren die Klassen nicht nur, was den fairen Handel ausmacht, sondern lernten auch die Aktion Sweet Revolution – fair gehandelte Schokolade und das Projekt Mangos für Kinderrechte kennen. Interaktiv setzten die Schülerinnen und Schüler mit diesen Themen auseinander und durften die vorgestellten Produkte natürlich auch probieren, was sehr gut ankam. Die vierte Station beschäftigte sich mit fair gehandeltem Kaffee und stellte das Kaffeeanbauland Burundi vor. Im Anschluss daran konnten die Schülerinnen und Schüler ein Foto in der Burundi Fotobox machen. Für jedes Foto werden vier Bäume in Burundi gepflanzt.

Ziel der Aktion war es, möglichst vielen Schülerinnen und Schülern den fairen Handel näher zu bringen, was hoffentlich geglückt ist. Seit diesem Schuljahr ist die Humpis Schule als Fairtrade School ausgezeichnet.

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Humpis-Schule Wirtschaftsschule
news-366 Sun, 10 Dec 2023 10:51:00 +0100 Übungsfirma Young and Creative GmbH besucht die Übungsfirmenmesse in Ulm https://www.humpis-schule.de/humpis-schule/aktuelles/detail/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=366&cHash=ecd5256c767d9d1af99f5ec7cc2ebd28 Nach langer coronabedingter Pause fand in diesem Jahr wieder die Übungsfirmenmesse der Friedrich-List-Schule in Ulm statt, an der insgesamt neun Übungsfirmen aus ganz Baden-Württemberg teilnahmen. Unsere Übungsfirmenklasse der Wirtschaftsschule nahm die Einladung dankend an und machte sich am 6. Dezember 2023 mit dem Zug auf den Weg nach Ulm. Unsere Schülerinnen und Schüler haben sich intensiv auf den Messebesuch vorbereitet und im Rahmen einer Projektarbeit eigenständig die Planung des Events übernommen.

Die Messe bot eine ideale Gelegenheit, um die erworbenen Kenntnisse aus dem DV und ÜFA Unterricht in die Praxis umzusetzen. Sie hatten die Gelegenheit Verkaufsgespräche zu führen, Bestellungen entgegen zu nehmen und mit ihren mitgebrachten Laptops und Drucker direkt vor Ort Rechnungen auszudrucken und an die Kunden zu übergeben.

Außerdem hatten unsere Schülerinnen und Schüler auch Zeit um in die Rolle des Kunden zu schlüpfen und bei anderen Übungsfirmen Produkte einzukaufen. Es war insbesondere interessant zu sehen, wie unterschiedlich die anderen Übungsfirmen arbeiten und Prozesse abwickeln.

Insgesamt war der Messebesuch für unsere Übungsfirmenklasse eine lehrreiche und erfolgreiche Erfahrung, die dazu beitrug, theoretisches Wissen in die Praxis umzusetzen und unsere Schülerinnen und Schüler auf ihre zukünftigen beruflichen Herausforderungen vorzubereiten.

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Wirtschaftsschule
news-357 Fri, 08 Dec 2023 13:41:00 +0100 Weihnachtsbaum schmücken 2023 https://www.humpis-schule.de/humpis-schule/aktuelles/detail/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=357&cHash=b14249b61306f022639f8364692a3366 Auch dieses Jahr fand das SMV-Projekt „Weihnachtsbaum schmücken“ statt.  

Wir danken DM und Kaufland Weingarten, sowie Frau Bitz für die Spenden. Das Schmücken fand dieses Jahr am 30.11.2023 statt und wurde von Kathrin, Laura, Anastasia, Tamina, Lea und Alina übernommen.

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Humpis-Schule
news-355 Mon, 04 Dec 2023 08:42:56 +0100 Wir leben in einer Welt https://www.humpis-schule.de/humpis-schule/aktuelles/detail/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=355&cHash=8ce99d58d88dc185f3d80de175ee279b Die letzte Rio-Spendenaktion brachte stolze 8.000€ ein, die unseren Partnern in Brasilien, Sambia und Tansania übergeben werden konnten. Neu dabei beim Rio-Tag ist das Projekt Enda Pronat aus dem Senegal. Ganz im Sinne unseres diesjährigen Rio-Tag Themas Nachhaltigkeit, unterstützt das Projekt Landwirt*innen beim Aufbau und der Weiterentwicklung nachhaltiger Landwirtschaft. Ziel ist es, eine stabile und preiswerte Nahrungsmittelversorgung zu gewährleisten.

Wie auch im letzten Jahr möchten wir zusätzlich Glory William aus Tansania unterstützen, ihre kleine Schule am Fuße des Kilimantscharo weiterauszubauen, um es Kindern aus ihrer Nachbarschaft zu ermöglichen, eine Grundschulbildung zu erhalten. Wir bedanken uns schon jetzt für Eure und Ihre Mithilfe und das Engagement der gesamten Schulgemeinde der Humpis-Schule.

Das Rio-Team Susanne Osburg, Melanie Boschert, Christoph Capelli, Nicole Jeide, Bettina Klein und Melanie Müller

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Humpis-Schule
news-354 Fri, 17 Nov 2023 08:30:51 +0100 Die Jahrgangsstufen 2.1 und 2.3 der Humpis-Schule Ravensburg verbrachten vom 22. - 27. Oktober eine unvergessliche Zeit in Krakau https://www.humpis-schule.de/humpis-schule/aktuelles/detail/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=354&cHash=e57a9f3c4c1d3510b6839930828fd56a Nach dem Empfang im Krakauer Rathaus am Montagvormittag schauten wir uns die Stadt mit einer Stadtführerin an.  

Am Dienstag fuhren wir in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau. Während des Besuchs sammelten wir schockierende Eindrücke über den Holocaust während der Zeit des Nationalsozialismus.

Am Mittwoch wurde uns das jüdische Viertel Kazimierz gezeigt, in dem sich auch unsere beiden Hotels befanden. Nachmittags besichtigten wir das bekannte Schindler-Museum.

Der Donnerstag begann mit zwei Führungen durch das Museum "Collegium Maius" bzw. das Wawel-Schloss. An beiden Orten gewannen wir interessante Einblicke in die Geschichte der Stadt Krakau und in die Geschichte Polens. Nachmittags folgte ein Aufenthalt im Salzbergwerk in Wieliczka, das südöstlich von Krakau liegt. Durch die zweieinhalbstündige Tour durch das Salzbergwerk wurde uns ein Einblick gewährt, wie schwer und hart die Arbeit hier früher war, um an Salz zu gelangen.

Am Freitag bekamen wir die unvergessliche Chance, mit Monika Goldwasser, einer jüdischen Zeitzeugin, zu sprechen, die davon erzählte, wie sie als Baby in eine christliche Familie gegeben wurde und so den Holocaust überlebte.

Ehe am Abend die Rückfahrt in Richtung Ravensburg anstand, machten die Jahrgangsstufen 2.1 und 2.3 noch einen Stopp im  Nürnberger Haus in Krakau, das ein kleines Museum ist und als ein Symbol der deutsch-polnischen Beziehung gilt.

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Wirtschaftsgymnasium
news-353 Mon, 13 Nov 2023 09:12:06 +0100 Seminarkurs: Unternehmenskooperation mit der wenglor sensoric GmbH aus Tettnang https://www.humpis-schule.de/humpis-schule/aktuelles/detail/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=353&cHash=1ad862b24ac88fb0284b32e6802738be Spezifische Formen des Marketings sowie Implikationen des Merco-sur-Abkommens für den Vertrieb in Südamerika: Schüler der JST 1 stellen sich herausfordernden Projektthemen.  

Die Spannbreite des Seminarkursangebots der Humpis-Schule wurde seit dem letzten Schuljahr um eine Variante erweitert: Die Schülerinnen und Schüler des Wirtschaftsgymnasiums können sich nunmehr mit theoriegeleiteten und zugleich praxisrelevanten Problemstellungen eines regionalen und zugleich international ausgerichteten Unternehmens, wie der CHG-MERIDIAN AG mit Sitz in Weingarten oder der wenglor sensoric GmbH aus Tettnang, auseinandersetzen.

In diesem Schuljahr ist die wenglor sensoric GmbH, ein international tätiger Produzent und Anbieter von Sensoren für Automatisierungsprozesse in der Industrie, der Kooperationspartner für den Seminarkurs. Vor diesem Hintergrund wurden von der wenglor sensoric GmbH aus verschiedenen Fachabteilungen unternehmensrelevante Projektthemen formuliert, die die Schülerinnen und Schüler auf Basis eines wissenschaftlich-theoretischen Fundaments bearbeiten, sich mit dem Unternehmen wenglor sensoric GmbH auseinandersetzen, aktuelle Entwicklungen in der betriebswirtschaftlichen Praxis analysieren, um letztlich Konzepte, Lösungsvorschläge und Handlungsempfehlungen in Bezug auf die Projektthemen zu erarbeiten.

In diesem Rahmen befasst sich eine Schülergruppe in ihrer Dokumentation, einer schriftlichen wissenschaftlichen Ausarbeitung, mit der Stellung des Marketings in der Betriebswirtschaftslehre sowie verschiedenen Arten von Marketingstrategien, um anschließend die Anwendung spezifischer Formen des Marketings, insbesondere des Social-, Media-, Event- und Guerilla-Marketings, bei der wenglor sensoric GmbH zu eruieren. Eine andere Schülergruppe behandelt in ihrer Dokumentation die Bedeutung von Freihandelsabkommen für die Volkswirtschaft am Beispiel des angestrebten Handelspakts der EU mit Mercosur, dem südamerikanischen Wirtschaftsbündnis, um daraus in der Praxisarbeit Implikationen des Mercosur-Abkommens für den Vertrieb von wenglor in Südamerika herauszuarbeiten und Handlungsempfehlungen für das Unternehmen zu entwickeln.

Am 19.10.2023 war nun vor Ort bei der wenglor sensoric GmbH in Tettnang der Kick-off für die Projektarbeiten im Rahmen dieses Teils des Seminarkurses der JST 1. Frau Louisa Form, Personalreferentin bei der wenglor sensoric GmbH, führte die Schüler in das Unternehmen ein und gab somit den Startschuss für die Projektarbeiten. Zunächst aber werden die Schüler die Dokumentation anfertigen, bevor im 2. Halbjahr dann die Ausarbeitung der Praxisthemen anstehen wird.

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Wirtschaftsgymnasium
news-352 Fri, 10 Nov 2023 14:44:26 +0100 Wir (die Klasse BF2A) von der Wirtschaftsschule waren vom 16.-20. Oktober 2023 auf Abschlussfahrt in Berlin https://www.humpis-schule.de/humpis-schule/aktuelles/detail/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=352&cHash=03dfd1ead63da39bf59e6b9a9964c0bc Was wir alles gesehen und erlebt haben möchten wir mit Ihnen teilen.  

Am Montagmorgen haben wir uns um 7:40 Uhr am Bahnhof in Ravensburg getroffen. Es stand eine ca. 9-stündige Zugfahrt mit zwei Umstiegen in Aulendorf und Stuttgart an. Auch wenn es sehr lang war, haben wir diese Zugfahrt gut hinter uns gebracht und waren um 16.55 Uhr in Berlin am Hauptbahnhof. Von dort aus ging es mit der U-Bahn zum Hotel. Bei dieser kurzen Fahrt durften wir schon erleben, wie anders und groß Berlin ist. Nachdem wir das Hotel bezogen und uns kurz frisch gemacht haben, ging es dann auch schon los zu unserem ersten Programmpunkt. Um 21:45 Uhr durften wir in die Reichtagskuppel. Das war ganz schön beeindruckend – vor allem weil es auch schon dunkel war. Danach durften wir noch in Kleingrupen Berlin erkunden. So war der erste Tag schon vorbei und wir fielen müde ins Bett.

Am nächsten Morgen hieß es für uns Frühstück im Hotel und dann ab zum Bundesrat. Dort haben wir eine spannende Führung bekommen und durften dort als Klasse auch ein Abstimmungsverfahren der Bundesländer simulieren. Mittags hatten wir eine Stadtrallye im Regierungsviertel. Wir bekamen eine Karte mit Aufgaben und mussten so ans Ziel kommen. Abends sind wir dann alle zum Bowling. Das war ein riesen Spaß für alle.

Am Mittwoch nach dem Frühstück haben wir eine spontane Sightseeing-Tour gemacht. Wir haben die Weltuhr, den Alexanderplatz mit dem Fernsehturm und die Marienkirche angeschaut. Dann verbrachten wir eine Stunde im Illuseum, ein Museum mit optischen Täuschungen, Rätseln und total coolen Fotowänden. Auch dort hatten wir sehr viel zu lachen und eine Menge Spaß. Mittags ging es für uns zum Checkpoint Charlie. Im Museum hatten wir eine Führung über die verschiedenen Fluchtwege von der DDR in den Westen. Der Mann der uns führte, hat uns sogar gezeigt und erzählt wie er ein Auto selbst umgebaut hat, um seinen Kumpel über die Grenze zu holen. Das war sehr bewegend, da es einfach nicht selbstverständlich ist, diese Geschichte von einem Zeitzeugen zu hören. Abends ging es für uns wieder zu etwas Spaßigem und zwar zum 3D-Schwarzlicht Minigolf. Das sah sehr cool aus und hat auch sehr viel Spaß gemacht.

An unserem letzten ganzen Tag sind wir morgens in das Spionagemuseum gegangen. Da konnte man einen Einblick über die Spionagemethoden im Laufe der Zeit erhalten. Es gab dort unter anderem einen Lügendetektor und einen Laserparkours, wo man durchlaufen bzw. -kriechen konnte. Mittags ging es zur Mauer in der Bernauer Straße. Trotz Regen waren wir alle sehr berührt und geschockt darüber, wie viele Menschen bei dem Versuch über die Mauer zu kommen gestorben sind und auch wie viele Kinder und Babys unter den Opfern waren. Wir durften uns die Mauer und die Hinterlandmauer anschauen. Wir konnten bei der Führung sogar einen kleinen Blick in den Grenzstreifen werfen, wo noch alles original erhalten ist und wo sogar noch ein Wachturm steht. Wir waren wirklich alle sehr gerührt von den Geschichten. Am letzten Abend gegen 20 Uhr sind wir dann noch ins Matrix. Das ist ein Club in Berlin nur für Schulklassen. Darauf haben wir uns alle sehr gefreut. Wir hatten eine Menge Spaß, haben viel getanzt und gelacht.

Am Freitagmorgen hieß es dann ein letztes Mal Frühstücken und dann ab zum Hauptbahnhof. Nach ca. 8 Stunden Heimfahrt und zwei Umstiegen in München und Ulm waren wir um 17.30 Uhr wieder in Ravensburg am Bahnhof.

Wir hatten eine sehr schöne Woche mit vielen verschiedenen Einblicken von Berlin. Zwischen den ganzen offiziellen Programmpunkten durften wir uns in Kleingruppen bewegen und sind als Klasse richtig zusammengewachsen.

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Wirtschaftsschule
news-351 Fri, 10 Nov 2023 13:57:29 +0100 „Debating habe ich gewissermaßen zu meiner Profession gemacht!“ https://www.humpis-schule.de/humpis-schule/aktuelles/detail/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=351&cHash=0f2ae0c528c88f755ab0fc4be3428902 so Kierans Antwort auf die Frage, ob ihm Debating Spaß gemacht habe. Rechtsanwalt Kieran Verdano berichtete am 20. Oktober 2023 von seinem Werdegang als Schüler am Wirtschaftsgymnasium (WG) der ersten Generation Global Studies bis hin zur aktuellen Station als Associate bei der Kanzlei Baker McKenzie in Frankfurt/M.  

In loser Folge referieren Ehemalige des Internationalen Zugs am WG über ihre Ausbildungsstationen seit dem Abgang als Abiturienten. Kieran Verdano zählt zum ersten Jahrgang einer Klasse mit Global Studies, die im Jahr 2007 mit dem Abitur abschloss. Die Wege zwischen den Stationen beschrieb er spannend und gleichzeitig auf sehr gewinnende Art vor den Klassen der Jahrgangsstufe 1 und der aktuellen Internationalen aus der Jahrgangsstufe 2. 

„Bei uns in der Kanzlei Duzen wir uns in unserem Team normalerweise, ich hoffe, das ist für Euch O.K. so“, lautete Kierans erster Satz, um damit gleich von Anfang an eine Brücke zu den rund 90 Schülerinnen und Schülern zu schlagen. Anhand von ihm vorab zugeschickten und in den Klassen gesammelten Fragen, strukturierte er seinen kurzweiligen Vortrag. Die erste Frage galt dabei der Schulzeit am WG.

Während er sich im Nachhinein betrachtet dazu bekennen würde, dass er in der Schule ressourcenschonend eher nach dem für BWLer bekannten "Minimalprinzip" das Abitur ablegte, sollte sich das bei der anschließenden Ausbildung zum Finanzassistenten bei der Kreissparkasse in Ravensburg grundlegend ändern. Kieran sah sich hier nicht nur gefordert bei der umfangreichen und breit angelegten Ausbildung, sondern er wurde zudem in seiner beruflichen Entwicklung stark gefördert. Die Idee, ein Jura-Studium zu beginnen, kam vom Justitiar der Kreissparkasse Ravensburg, der meinte, „So, wie Sie an die Sachverhalte herangehen, traue ich Ihnen ein Jurastudium ohne Weiteres zu. Überlegen Sie es sich.“.

Nach sechs Jahren als Banker begann Kieran sodann sein Jura-Studium, das ihn an die Universitäten Tübingen und Freiburg führte. Er machte deutlich, dass mit einem Jura-Studium sehr viel Disziplin und gleichzeitig auch zeitweise, insbesondere in der Examensphase, Verzicht verbunden sei, da man bspw. in der Examensphase nebenher nur wenig arbeiten könne und stattdessen die Zeit für das Studium aufwenden müsse, um ein gutes Examen ablegen zu können. Kieran verdeutlichte das, indem er den mit einem Jura-Studium verbundenen Anspruch als mit den höchstmöglichen in der akademischen Umgebung beschrieb. Der Leistungsdruck im Studium sei hoch, und die regelmäßig anstehenden Bewertungen fielen im Vergleich äußerst streng aus. Das Benotungsschema werde, anders, als von der Schule gewöhnt, nicht voll ausgeschöpft. Doch das „Funktionieren unter Druck“, sei auch eine Kernkompetenz für künftige Volljuristen. Stets einen kühlen Kopf zu bewahren und strukturiert an eine Aufgabe heranzugehen, beschrieb Kieran als elementar. Wer das beherzige und sein Studium ernst nehme, werde feststellen, dass ein gutes juristisches Examen kein Hexenwerk sei.

Beruhigt habe Kieran, dass er sich einerseits jederzeit auf sein Wissen aus der Ausbildung verlassen konnte, was einen Vorsprung gegenüber seinen Mitstudierenden bedeutete sowie andererseits die Tatsache, dass er im Fall der Fälle immer auf den ausgebildeten Beruf hätte zurückgreifen können. Wer sich vorstellen könne, auch mit BWL-Themen zu arbeiten, wer gerne mit Sprachen arbeite und zudem über fließende Englischkenntnisse verfüge, läge mit Jura und besonders internationalen Kanzleien absolut richtig, so Kierans Antwort auf die Frage nach einer Empfehlung des Jura-Studiums. Er selbst habe eine irische Mutter sowie Freude am logischen Denken und dem Austausch von Argumenten. Gefragt nach seinem familiären Hintergrund antwortete er, dass er aus keinem Akademikerhaushalt stamme und dass der Hintergrund nicht entscheidend sei, um erfolgreich Jura zu studieren. Auch Baker McKenzie engagiere sich stark für Social Mobility und habe daher im Herbst 2022 als erste Kanzlei das "Stipendium für mehr Chancengleichheit" aus der Taufe gehoben. Das neue Stipendium richtet sich gezielt an Jurastudierende, die wegen kultureller, finanzieller oder familiärer Gründe einen erschwerten Zugang zum Juralernen haben. Dort hätte sich auch Kieran in seiner Studienzeit sehr gut aufgehoben gefühlt, wenn es dieses Format schon damals gegeben hätte, merkte er an.

Dass er Freude an der Vielfältigkeit des Jura-Studiums hatte und er letztlich mit dem Druck im Studium sehr gut klarkam, erwähnte er ganz bescheiden. Das gesteckte Ziel, beide Staatsexamen jeweils mit dem anvisierten "Prädikat" abzulegen, hat er mit viel Disziplin und Freude an der Materie erreicht.

Im Anschluss an das Jura-Studium steht stets das Referendariat an. Dieses hat Kieran im Gerichtsbezirk des Oberlandesgerichtes Stuttgart abgelegt. Seine Stationen waren sodann unter anderem die Staatsanwaltschaft Ravensburg im Bereich Wirtschaftskriminalität, eine der größten und erfolgreichsten Kanzleien der Welt: Baker McKenzie, das Verwaltungsgericht Sigmaringen und eine Station als Strafverteidiger (§ 139 StPO – seine persönliche Freispruchquote, mit der er sich aus diesem Karrierezweig verabschiedete, betrug 100 Prozent).

Nach dem Referendariat gelangte Kieran zurück zur Kanzlei Baker McKenzie, die ihm einen Arbeitsvertrag als Rechtsanwalt in seinem Wunschbereich Banking & Finance angeboten hatte – nicht zuletzt das tolle Team dort hatte Kieran, der sich alternativ auch als Staatsanwalt gesehen hätte, die Entscheidung leichtgemacht.

Bei den Fragen zu aktuellen Fällen in der Kanzlei musste Kieran aus Gründen des Berufsgeheimnisses eine Beantwortung leider ablehnen, was auf Verständnis stieß.

Obwohl die Tätigkeit als Anwalt in einer internationalen Großkanzlei zeitweise auch eine hohe Stressresistenz erfordere, machte Kieran den Schülerinnen und Schülern zugleich klar, dass sich in Sachen Work-Life-Balance und Familienfreundlichkeit in den vergangenen Jahren viel getan habe und die Tätigkeit gleichzeitig eine sehr gute Entwicklungskurve und Karrierechancen biete, die mit wenigen anderen Berufen vergleichbar seien. Die Internationalität – das Arbeiten über Grenzen, Sprachen und Zeitzonen hinweg – sei eine spannende und immer wieder lehrreiche Komponente. Natürlich seien am Ende auch das Einstiegsgehalt und die weitere Entwicklung äußerst attraktiv.

Kieran schloss seinen Vortrag mit einem kurzen Überblick zu Baker McKenzie anhand aktueller Zahlen, Daten und Fakten in einer kurzweilig gestalteten Präsentation. Anschließend stellte er sich den Schülerinnen und Schülern für eine individuelle Fragerunde zur Verfügung. Den rund 15 angehenden Abiturientinnen und Abiturienten gab Kieran nach Unterrichtsende fast noch eine Stunde bereitwillig Auskunft was die Teilnehmenden sehr zu schätzen wussten.        

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Wirtschaftsgymnasium